ROLL OVER. REFLECTIONS ON DOCUMENTARY, AFTER RICHARD LEACOCK
Yto Barrada, Duncan Campbell, Jan Dietvorst & Roy Villevoye, Luke Fowler & Anna McLauchlan, Richard Leacock, Fernando Sánchez Castillo, Hirofumi Suda
16 Februar – 21 April 2013

 

„Roll Over“ ist ein Tribut an das Lebenswerk des britisch-amerikanischen Filmemachers Richard Leacock (London 1921-2011 Paris), seine Errungenschaften in der Entwicklung der Kinematografie und insbesondere des ‚direct cinema’. In seinem Streben, der Wirklichkeit näher zu kommen und die Welt zu formen, entwickelte er eine ganz spezifische Methode. Dazu zählt zum einen sein innovativer Gebrauch von handgeführten Kameras, die eine direktere Aufzeichnung und Synchronisation von Bild und Ton erlaubte, ganz im Gegensatz zu den bekannten klaren Bildern mit den verwackelten Aufnahmen. Die Ausstellung präsentiert zwei seltene Filme Leacocks neben aktuellen Werken von Gegenwartskünstlern und versucht so, sein filmisches Werk im Kontext der Bildenden Kunst zu verorten.

Gastkuratorin: Bianca Visser, Utrecht, in Kooperation mit Regina Barunke


PROGRAMM

16 Februar 2013
Hirofumi Suda und Bianca Visser: Listen to the Wind

21 März 2013
Valérie Lalonde und Bianca Visser: Richard Leacock


PRESSEMATERIAL

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Förderung und Unterstützung

Mondriaan Fonds
Kunststiftung NRW
Niederländisches Generalkonsulat
NRW KULTURsekretariat
Japan Foundation
Institut français, Köln
Creative Scotland
Kulturamt der Stadt Köln
RheinEnergie Stiftung Kultur
Deltax contemporary, Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft mbH
Hotel Chelsea


Bilder

1 — Ausstellungsansicht
2 — Fernando Sánchez Castillo: Keep Shoppin’, 2012
3 — Duncan Campbell: Make it new John, 2009
4 — Yto Barrada: Hand-Me Downs, 2011
5 — Ausstellungsansicht
6 — Richard Leacock: Community of Praise, 1981
Foto: Simon Vogel