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14 / 15 / 16 März, jeweils 15 — 19 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung SICHTBAR, UNSICHTABR, UNWICHTIG?
Ort: Temporary Gallery
Eintritt frei
Wen möchtest du Kennenlernen?
Wo gehen Queers auf die Suche nach echten Gefühlen?
Wie können queere Wünsche nach Verbindung in einem repressiven Umfeld sichtbar werden?
Kükelhahn lädt mit diesen Fragen ein, die Räume der Temporary Gallery als Ort der Kontaktsuche zu aktivieren.
Mit vorhandenen Schreibwaren am Tisch können Besucher*innen eine anonyme und individuell personalisierte Kontaktanzeige erstellen (layover). Die Kontaktanzeigen sind kategorisiert nach: Romantisch, Platonisch und Sonstiges.
Geschriebene Kontaktanzeigen werden anschließend im Raum für alle Besuchenden sichtbar gemacht. Besucher*innen, die sich von den Gesuchen angesprochen fühlen, können die Flugbegleitungen im Raum ansprechen, um Kontakt zu den Personen hinter den Anzeigen herzustellen.
Während der Öffnungszeiten ist der Besuch der Ausstellung Sichtbar, unsichtbar, unwichtig? möglich.
Diese künstlerische Arbeit unterstreicht das partizipative Moment in der Umgebung der Performance und Installation. (layover) ist eine Aktivierung, die seit dem 14. Februar 2025 verschiedene Kunstorte in Deutschlands bereist und die Kontaktanzeigen der vorherigen Orte mitnimmt.
Kükelhahn (dey/deren) arbeitet immer transdisziplinär. Das Interview ist deren bildhauerisches Material, mit dem Kükelhahn die Umgebung für Repräsentationskritik, transkulturelle Grauzonen und kollektiven Wissenstransfer schafft und untersucht. Formal erarbeitet Kükelhahn ortsspezifische, räumliche Begegnungen. in denen dey auf Grundlage von Intimität, Empathie und „Cuteness“ baut. In der gemeinsamen Begegnung von verschiedenen Personen mit ihren Geschichten, Kontexten und Aktivitäten formt dey Skulpturen der Teilhabe - Gegengewicht zu diskriminierenden gesellschaftlichen Reproduktionen der Gegenwart. Seit 2020 konzentriert sich deren Forschungsfeld auf den Kunstkontext selbst.
Förderung und Unterstützung:
Die Ausstellung wird gefördert von der RheinEnergieStiftung Kultur, der Stadtsparkasse Köln/Bonn und der Commerzbank-Stiftung.