Das interne Jugendbildungsprogramm der Temporary Gallery
möchte Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14-22 Jahren den Zugang zu Kunst- und Kultureinrichtungen erleichtern und diese mit dem Kunst-/Kulturbetrieb als potentielle Berufsperspektive vertraut machen.
Über Workshops mit Künstler*innen, Kurator*innen, Aktivist*innen und anderen Akteur*innen der Kunst- und Kulturbranche; über Exkursionen zu nationalen Kunstaustellungen und Community-Treffen möchten wir Netzwerke für Jugendliche innerhalb der „Institution“ öffnen und sie dabei unterstützen, nachhaltige Beziehungen in- und außerhalb der Temporary Gallery aufzubauen. Über dieses vielfältige Kulturangebot können junge Menschen Kontakte innerhalb der Kunstszene knüpfen, hierdurch schon früh mit Künstler*innen und Kulturschaffenden in den Austausch kommen und bei Interesse auch als junge Mitglieder der Temporary Gallery wichtige institutionelle Entwicklungsprozesse mitgestalten.
Integraler Bestandteil des Programms sind unter anderem Schulkollaborationen:
Die Idee ist, als gemeinnütziger Kunstverein den Kunstunterricht an Schulen zu begleiten und mitzugestalten, und diese Teilhabe – oder auch Möglichkeit der Intervention – als einen Anlass zu nehmen, Künstler*innenpositionen und gesellschaftliche Diskurse einzuführen, die für gewöhnlich nicht im klassischen Lehrbuch aufgeführt werden. Neben der aktiven Mitgestaltung von Unterrichtseinheiten durch Kunstvermittler*innen der Temporary Gallery umfasst das Programm eine diverse Auswahl an bildungspolitischen Impulsen, künstlerische Workshops, Exkursionen zu Ausstellungen in der Temporary Gallery, aber auch in anderen Institutionen in und um Köln, sowie Möglichkeiten des direkten Austauschs mit Künstler*innen und Akteur*innen der Kulturszene, u.a. durch praktische Workshops und Künstler*innen-, Kurator*innen- Gespräche.